Name

Faith Thalion

Geburtsdatum

02.04

Alter

27 Jahre

Rasse

Ich vereine das Wesen der Elben und Vampire in mir.

Größe

1.64 m

Aussehen

Zu meinem Aussehen gibt es wohl nicht allzu viel zu sagen, denke ich. Lasst mich einen Moment nachdenken. Also zuerst einmal habe ich langes, honigblondes Haar, dass mir gewellt über die Schultern fällt und in der Sonne glänzt. Es ist wohl das Auffälligste an mir.
Meine Augen sind groß und hellgrün, je nach Lichteinfall nehmen sie auch eine Blauton an, der sich dann mit dem grün vermischt. Also kann ich nie genau sagen, ob sie nicht doch eher grünblau sind.
Meine Augen sind von langen, dunklen Wimpern umrahmt. Außerdem habe ich ein leicht ovalförmiges Gesicht, eine gerade Nase und sanft geschwungene Lippen, hinter denen sich Reißzähne verbergen, da ich zum Teil auch die Gene eines Vampirs in mir trage, was sich wohl nicht leugnen lässt, da ich nicht nur Fänge, sondern auch die feinen Sinne, wie den Gehör- und Geruchsinn dieser Wesen besitze.
Ich habe eine schlanke, zierliche Statur und bin mit meinen 1,64 Metern wohl nicht unbedingt die Größte. Und zu Guter letzt gehöre ich zu den Leuten mit einer etwas helleren Hautfarbe.

Lebenslauf

Tja, was soll ich sagen? Ich wurde vor siebenundzwanzig Jahren geboren. Das ist doch schon mal ein guter Anfang finde ich, wobei ich gerade feststellen muss, dass ich wirklich schlecht darin bin, mein Leben zu erzählen, also seit nicht allzu enttäuscht, wenn nicht viel bei raus kommt.
Das wichtigste sollte ich wohl ganz am Anfang erwähnen, ich bin halb Elbe, halb Vampir und ich bin im Gefängnis entstanden, ähm ja. Meine Eltern waren wohl auf der Flucht.
In den ersten Jahren meiner Kindheit wusste ich nicht mal, dass ich ein halber Vampir bin, auch wenn ich Blut zu mir nehmen musste, hab ich mir irgendwie nichts bei gedacht. Denn für mich war mein Vater ein Engel, ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass es nicht so wäre, aber es war so. Mein wirklicher Vater ist Collin O´Sullivan. Der Vater des Herrschers der Welt. Oh man. Man könnte also sagen, ich musste erst mal schlucken, als ich es erfahren habe.
Die ersten Wochen und Monate war ich wütend, nicht nur auf ihn, sondern auch auf meine Mutter und auf Tam, den ich Dad nenne, denn das ist er für mich einfach und genauso liebe ich ihn auch. Ich habe sie alle gehasst, ich konnte es nicht begreifen. Warum machten sie so ein Geheimnis darum?
Es lag ganz einfach daran, dass sie mich schützen wollten, vor den Engeln und vor dem was mir wiederfahren würde, wenn herauskommen würde, zu wessen Familie ich gehörte. Ich war eine mehr als gute Zielscheibe für alle Feinde meines Vaters und meines Bruders.
Also schwieg ich darüber und stellte keine Fragen mehr. Ich wuchs wohl ziemlich unspektakulär auf.
Der Krieg kam und ging und ich blieb am Leben. Jetzt wo ich nur hoffen konnte, das die größte Gefahr vorbei war, wollte ich es versuchen. Ich wollte den anderen Teil meiner Familie kennenlernen und so versuchte ich an einem Job in der Burg meines Bruders zu bekommen, was mir erstaunlicherweise auch gelang. Es ist nichts weltbewegendes, ich helfe in der Küche aus, was mir nichts ausmacht, weil ich wirklich schrecklich gerne koche.
Und jetzt muss ich nur noch versuchen meinem Vater und meinem Bruder entgegenzutreten, irgendwie. Ich kann mich nur nicht überwinden.